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Technische Raffinessen ...

Wir hatten beschlossen so wenig Technik wie möglich
einzubauen und haben uns so halbwegs an die Anleitungen
und Beispiele von unserem “Guru“ (Ralf Glenk - einen
Schwimmteich selber bauen)
gehalten. Das Wasser sollte
durch den Skimmer in die Filteranlage zurück durch die
Drainagerohre fließen und somit den Schwimmteich mit
Sauerstoff versorgen. Die Drainagerohre und das
Verbindungsrohr vom Filter wurden an die Glocke, ein
etwas größerer Plastikbehälter aus dem Baumarkt, montiert
und sollten an der tiefsten Stelle im Regenerationsbereich liegen. Das Verbindungsrohr zum Filter war nun auf die unterschiedlichen Höhen angepaßt und verlegt, aber das Drainagerohr zum Seerosenbereich mußte nachträglich doch noch etwas verlängert werden. Jetzt war endlich alles montiert und tatsächlich an der tiefsten Stelle plaziert. Um der ganzen Sache ein bißchen Stabilität zu geben, habe ich den Tag genutzt um weiteren Kies einzufahren. Zum Glück haben auch wir sehr nette Nachbarn, die Nachbarschaftshilfe ganz groß schreiben und einen Tag kräftig mit dem Kies geholfen haben. :-)

Der erste Filtertank ist als Rotationsfilter gebaut, wie bereits von vielen Selbstbauern im Internet ausführlich beschrieben. Der zweite Filtertank ist über ein 50 mm Schlauchstück mit dem ersten verbunden und als Gravitationsfilter aufgebaut. Das Wasser fließt von oben über einen 3 cm dicken Filterschaum und drei unterschiedlichen Schichten Filtersand. Die oberste Lage hat eine Körnung von 1 bis 2mm, dann eine Schicht mit 2 bis 4mm und letztendlich die unterste von 4 bis 8 mm. Am Faßboden ist ein Stück Drainagerohr mit dem Abfluß zum Generationsbereich verbunden. Der Sandfilter soll das Verschlammen im Regenerationsbereich verhindern. Etwa einmal im Monat reinigen wir jetzt den Schaumstoff und die oberste Sandschicht und es ist einfach unfaßbar wie viele Schwebestoffe sich dort ansammeln. Mit erhöhter Verschmutzung neigt der Filter zum Überlaufen und deshalb haben wir noch ein Überlaufrohr zurück zum Teich verlegt. Der Skimmer ist gut getarnt unter dem Sonnendeck plaziert und kann durch eine aufklappbare Öffnung im Holz leicht entleert werden.  Die Halterungen für die Elektrik sind aus Kunststoff und es war dadurch leichter Schalter, Steckdosen und Kabel zu befestigen. Pumpe, Wasserfall und die Wegbeleuchtung sind ferngesteuert und lassen sich somit sehr bequem bedienen.  Wirklich anstrengend waren hier die endlosen Erdarbeiten, in anderen Worten das Kabelverlegen und der lange Weg zur Stromquelle im Keller.  und weiter zur Fertigstellung ... Hier geht es weiter zur Planung :- )


Photos :-) 


T1

Technik 10

Technik3

Herbert

Technik 1

Technik 2

Treppe zur Filteranlage

Skimmer

Skimmer Öffnung

Technik 5


Jetzt ist alles unklar -
was vorher völlig klar erschien?
Geht uns auch so - also
Fragen bitte an unseren Ingenieur

 


Christian Spiess - Endlose Erdarbeiten  :- )

Pumpen

Unsere
Filterpumpe
ist eine Niederdruckpumpe zum effektiven Fördern von großen Wassermengen mit 30 m³/h Förderleistung bei  270W Leistungsverbrauch und für den Wasserfall (welcher nur selten  im Einsatz ist) ist eine Unterwasserpumpe mit einer Förderleistung von 30m³/h mit einem Leistungsverbrauch von 650 W. Die dritte Pumpe, die den Quellstein und somit den Bach versorgt, ist eine uralte, einfache Tauchpumpe (Förderleistung Null Ahnung), die wir noch hatten und sie wird nächsten Sommer durch eine energieeffiziente Variante ersetzt.